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Tags:Hamburg, Bremen und Umgebung 

Ein Nachmittag auf dem Seestadtfest Bremerhaven

Am Freitag, 24.05.2019 sind meine Familie und ich das erste Mal auf dem Seestadtfest Bremerhaven gewesen. Alle, die ich auf das Fest angesprochen habe, sind immer ins Schwärmen gekommen. Jetzt, da ich auch das Seestadtfest besucht habe, kann ich dies nur bestätigen.

Anreise und Ausschilderung 

Wir haben uns vorab auf der Webseite informiert, wie wir am besten mit dem Auto anreisen. Obendrein war viel wichtiger, wo wir in Fußnähe zum Fest parken können. Infolgedessen haben wir uns für das Parkhaus “Theatergarage” entschieden. Dies war einfach zu befahren, selbst mit einem großen Auto. Das Fest selbst ist nicht zu übersehen, daher haben wir auf keine Ausschilderung geachtet.  

Von der Theatergarage waren es ca. 500 Meter und wir waren bereits am hinteren Ende des Seestadtfests.

Berger-Tipp: Die Theatergarage ist allen zu empfehlen, die gerne schnell und einfach parken wollen. Allerdings ist das Parkhaus nicht für diejenigen geeignet, die lieber direkt näher im Zentrum des Fests parken wollen.

Schiffe

Auf dem Seestadtfest angekommen, war die Grönland das erste Segelschiff was wir bestaunen konnten. Wussten Sie, dass man viele Schiffe im Rahmen des Seestadtfests besichtigen kann? Ich nicht. Umso positiv überraschter waren meine Familie und ich. Die Chance haben wir uns nicht nehmen lassen. Ein Matrose hat uns über das Schiff geführt und die Grönland entpuppte sich als eine richtig alte Dame mit einem sehr langen Lebenslauf. Das Schiff ist das älteste noch segelnde Seeschiff in Deutschland. 1868 war die Grönland Teil der ersten Deutschen Nordpolar-Expedition. Wer an der Seefahrt interessiert ist, ist auf dem Seestadtfest im Schlaraffenland. Die einzige Herausforderung: Hier liegen sehr viele tolle, alte oder neue Schiffe. Kurzum ein echtes Luxusproblem à la wer die Wahl hat, hat die Qual.  

Besonders gut gefallen hat uns, dass auf den Schiffen viele Ansprechpartner waren. Wir hatten tolle Gespräche und haben viel über das Leben an Board sowie über die Instandhaltung der Schiffe erfahren.  

Berger-Tipp: Haben Sie Kleingeld für die Spendendosen auf den Schiffen dabei. Überdies wird Ihnen die Crew sehr dankbar sein.  

Speis & Trank

Bei der großen kulinarischen Auswahl wussten wir gar nicht, was wir zuerst probieren sollen. Von frischer Bowle bis zu einem englischen Pint aus Lancashire war alles zu finden. Im unteren Teil des Seestadtfests waren viele Eisstände mit tollen Kreationen. Sogar IKEA hatte einen kleinen Hot Dog Stand.  

Berger-Tipp: Hier und dort haben uns die Preise überrascht. Wer mit seiner Familie das Seestadtfest besucht, sollte dies im Hinterkopf behalten. 

Live Musik & Entertainment

Gefühlt lauerte hinter jeder Ecke eine neue Überraschung. Ob Straßenkünstler- oder Musiker oder größere Bühnen aus Containern. Wer sich einen Überblick über das Seestadtfest verschaffen möchte und keine Höhenangst hat, sollte eine Runde mit dem Riesenrad drehen. Für 4 Euro für vier Runden ist es definitiv nicht günstig, aber der Ausblick war einmalig. 

Berger-Tipp: Für uns war der Freitagnachmittag ideal mit Kindern, da es nicht so voll war. Trotz Kinderwagen hatten wir genügend Platz über das Seestadtfest Bremerhaven zu flanieren. 

Fazit 

Wir hatten einen wunderschönen Nachmittag auf dem Seestadtfest. Bei Sonnenschein hat es sich für uns wie ein Urlaubstag angefühlt. Während unseres Aufenthalts von ca. vier Stunden haben wir noch nicht mal alles gesehen. Wer gerne sich vor Ort mehrere Schiffe ansehen möchte, sollte vielleicht ein bisschen mehr Zeit auf dem Seestadtfest Bremerhaven einplanen.  

Für mehr Wissenswertes über Bremerhaven und die Umgebung sollten Sie unbedingt bei uns vorbeischauen! 

Über den Autor des Artikels

Danielle Wien - Berger Touristik

Danielle Wien

Redaktionsleitung

Ich verreise selbst gerne viel, zuletzt ging es nach Neuseeland. Insider-Tipps sind dabei Gold wert. Als Cuxhavener Karla Kolumna bin ich für Sie als rasende Reporterin unterwegs. 


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