Ausflugsziele

Unsere Reise durch das Klimahaus Bremerhaven

Die Tour durch das Klimahaus Bremerhaven stellt die Weltreise vom Bremer Architekten Axel Werner nach. Dieser wurde für das Klimahaus Bremerhaven gemeinsam mit einem Filmteam auf Weltreise geschickt. Wir folgen ihm und lernen dieselben Orte und Menschen kennen, die er auf seiner Reise getroffen hat.

Isenthal, Schweiz

Wir starten in Bremerhaven und folgen den Bahngleisen vom Bremerhavener Hauptbahnhof durch Deutschland bis nach Isenthal in der Schweiz. Dort treffen wir Hedy und Werner, die in den Bergen ohne Strom leben und alles von Hand machen. Wir helfen den beiden, Kühe von Hand zu melken, damit sie die Milch zu Käse verarbeiten können und machen mit Schlägeln auf Kuhglocken, die Axel von seiner Reise mitgebracht hat, Musik. Während Axel den selbstgemachten Käse probiert, erzählen Hedy und Werner uns, wie es ist, mit 3 Generationen auf dem Berg zu leben. Nach dem Aufstieg zum Berggipfel gelangen wir durch den kühlen Gletscher nach Italien.

Seneghe auf Sardinien

In Sardinien entdecken wir zuerst die Welt der Insekten voller Terrarien. Wir schrumpfen neben den riesigen Grashalmen selbst zur Größe eines kleinen Insekts, sodass wir eine kaputte Getränkedose betreten können. Hier haben wir Einfluss auf die Windrichtung und die Luftfeuchtigkeit in anderen Räumen des Klimahauses und sehen, wie sich dadurch das Wetter auf Sardinien ändert. Dadurch lernen wir den Schmetterlingseffekt kennen: Kleine Ursachen, wie der Flügelschlag eines Schmetterlings, führen an einem anderen Ort auf der Welt zu unvorhersehbar großen Auswirkungen. Auch Familie Morpho spürt, wie schnell ein bisschen weniger Regen zusammen mit einer unachtsam weggeworfenen Zigarette zu Waldbränden auf Sardinien führen.

Durch Niger und Kamerun in die Antarktis

Nachdem wir in der Sahara zusammen mit den Tuareg Spuren aus vergangenen Jahrhunderten und prähistorischen Zeiten ausgraben, gelangen wir nach Ikenge in Kamerun. Die Frauen des Dorfes sprechen darüber, dass sie sich Straßen wünschen, damit sie ihre Ernte verkaufen, neues Essen kaufen und bei Krankheit das Krankenhaus besuchen können. Nach der drückenden Hitze in den anderen Ländern kommen die -6°C gerade in der Antarktis recht. Mit dem Flugzeug geht es danach auf die Insel Samoa.

Laulli-Village auf Samoa

Vor unserer letzten Station in Langeness sehen wir im Laulli-Village, wie unterschiedlich Samoaner im Vergleich zu uns Deutschen mit dem Tod umgehen: Der Tod gehört zum Leben dazu, man setzt sich zu den Grabsteinen der Ahnen, trinkt auf ihr Wohl und diskutiert beim Essen mit ihnen über bevorstehende Entscheidungen. Außerdem lernen wir Samoanisch: Wer wissen möchte, was „talofa“ und „vai-tale“ übersetzt heißen, sollte im Klimahaus die Augen offenhalten.


Auf unserer Reise haben wir noch viele weitere Eindrücke sammeln können und andere Länder besucht. Erleben und staunen Sie selbst über die Vielzahl an Menschen und Lebensräumen die sich im Klimahaus Bremerhaven besuchen lassen.

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Über den Autor des Artikels

Nicole Tegtmeyer

Redaktionsteam

Auszubildende zur Kauffrau für Büromanagement


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